Das Evangelium und die Armen: über den Ursprung der Theologie der Armen im Neuen Testament
In: Kaiser-Traktate 62
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In: Kaiser-Traktate 62
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 55, Heft 397, S. 39-47
ISSN: 0032-3462
Im Kontext der Debatte um die Frage, wie christlich Europa im 21. Jahrhundert (noch) ist, beschäftigt sich der Beitrag mit der europäischen Verfassung im Zuge der EU-Erweiterung. Dabei bemängelt der Autor den fehlenden Gottesbezug in der politischen Konstitution. Vor diesem Hintergrund wird die christliche Konstruktion bzw. die kulturelle Identität Europas erläutert. In Bezug auf die aktuellen Diskussionen über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU gerät schließlich der Europa-Begriff in den Mittelpunkt des Interesses. Demnach handelt es sich hierbei nicht um einen transzendentalen Begriff, sondern vielmehr um einen Diskursbegriff: Der Signifikant (das Lautzeichen Europa) hat sein christlich-abendländisches Signifikat (seine bestimmte Bedeutung als 'Abendland' oder als christlicher Kontinent) erst in einem historischen Diskurs, d.h. unter ganz bestimmten kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen gewonnen. Europa ist also nicht nur ein 'geographischer Begriff' und ansonsten leer. Europa ist vielmehr ein Begriff, mit dem sich zu unterschiedlichen historischen Zeiten auch unterschiedliche Inhalte verbunden haben. Es drängt sich allerdings nach Einschätzung des Autors der Verdacht auf, dass dieser neue Europa-Diskurs auch darunter leidet, dass man sich zur formierenden Kraft des Christlichen in und für Europa nicht mehr zu bekennen traut. (ICG2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 55, Heft 397, S. 39-47
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 55, Heft 397, S. 39-47
ISSN: 0032-3462
In: Theologische Akzente 4
Die Theologie des 20. Jahrhunderts war geprägt von Begriffen wie "Offenbarung", "Glaube" und "Geschichte". Das 21. Jahrhundert setzt die Begriffe "Religion" und "Kultur" wieder auf die Tagesordnung des theologischen Diskurses. Wie lässt sich das Verhältnis von Kultur und Religion unter der Voraussetzung eines modernen Religions- und Kulturbegriffes bestimmen? Welchen Beitrag kann eine Neubesinnung auf Kultur und Religion im Kontext der gegenwärtigen kirchlichen Lage, gerade auch angesichts der dramatischen Entkirchlichung der Gesellschaft, leisten?
In: Urban-Taschenbücher 639
In: Judentum und Christentum Band 26
Judenfeindschaft artikuliert sich sehr unterschiedlich. In den letzten Jahrzehnten ist eine Verschiebung von antijudaistischen zu antiisraelischen Diskursen zu beobachten, die gesellschaftlich erschreckend weit akzeptiert werden und nicht selten in einer judenfeindlichen Interpretation der neutestamentlichen Texte wurzeln. Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann machen seit vielen Jahren aufmerksam auf Judenfeindschaft und deren Deutungsmuster, die sich stets wandeln. Aspekte des Antijudaismus im Neuen Testament, Judenfeindschaft im frühen Christentum, aber auch das Verhältnis von Kirche und Israel als christliches Identitätsproblem gehören zu den Themen, die sie seit über 30 Jahren benennen.
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 55, Heft 397, S. 19-62
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Poetik, Exegese und Narrative Band 9